Steve Perry

Aliens 1 - Zum Ueberleben verdammt

SF. Goldmann, München. ISBN: 3-442-42654-5

Steve  Perry: Aliens 1 - Zum Ueberleben verdammt

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((SF; Verriß))

Perry erzählt die Fortsetzung des James-Cameron-Films "Aliens", ohne jedoch Ripley überhaupt zu erwähnen. Doch nachdem das kleine Mädchen Billie durch den Marine Wilks vom Kolonistenplaneten vor Aliens gerettet worden ist, beginnt das Intrigenspiel der Konzerne und Regierungen erneut.

Zehn Jahre später schickt die Regierung Wilks auf einen Alienplaneten, um Exemplare zu fangen, doch die Konzerne, die ebenfalls aus den Aliens Waffen entwickeln wollen, schicken einen psychopathischen Killer, Massey, hinterher. Vor dem Start befreit Wilks die inzwischen erblühte, 19jährige Billie aus der Klapsmühle und schmuggelt sie an Bord seines Schiffes.

Als sie aus dem Hyperraum und Tiefschlaf wieder auftauchen, wird Wilks' Schiff von Masseys Androidentruppe gekapert - der Regierungsvertreter ist ein Verräter und läßt sie an Bord. Während Wilks gefangengenommen wird, bleibt Billie, die sich in der Lüftungsanlage versteckt, unentdeckt. Während auf dem Boden die Marines in das Aliennest eindringen, kann Billie zusammen mit Wilks Massey überwältigen und töten. Mit knapper Not entkommen sie den angreifenden Aliens. Dabei werden sie von einem weiteren Außerirdischen unterstützt, der wie ein Riese aussieht und die insektenartigen Aliens haßt. Billie kann mit ihm telepathischen Kontakt aufnehmen.

Zurück auf der Erde entdecken die Überlebenden, daß der Planet von Aliens überrant worden ist, die aus den Labors von einer verrückt gewordenen Sekte befreit worden waren. Letzte Reste der Truppen verteidigen Abschußrampen für Raumfahrzeuge, die Leute zum Mond evakuieren. Wilks und Billie schnappen sie so ein Fahrzeug und entkommen. Die Erde jedoch wird von dem außerirdischen Riesen, der ihnen gefolgt ist, von den Aliens "desinfiziert", dabei allerdings unbewohnbar.

Dies ist die Ausgangsbasis für die weit später spielende Handlung von Robert Sheckleys "Aliens - Blutige Ernte".

Fazit

Dieser Roman stellt keine Ausnahme von der Dutzendware dar, die erfolgreiche Filmvorlagen weiterspinnt und nur den Profit maximieren soll. Die Charaktere sind relativ eindimensional und entwickeln sich nicht weiter. Im Vordergrund steht die Action. Immerhin wird - wie in allen Alien-Filmen - die Wirtschaft der Erde ob ihres skrupellosen Eigennutzes kritisiert, der auch vor Menschenleben nicht Halt macht. Auch die Regierung wird als korrupt hingestellt, und Sektenführer sind sowieso plemplem. Ein Rundumschlag ohne Hand und Fuß.

Michael Matzer © 1998ff

Info: ALIENS 1 - Earth Hive, 1992; Nr.42654; 256 Seiten, aus dem US-Englischen übertragen von Michael Nagula






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