Scott Gier

Gestrandet auf Genellan? (Genellan #1)

SF. Goldmann, München. ISBN: 3-442-25019-6

Scott  Gier: Gestrandet auf Genellan? (Genellan #1)

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Der Autor, Jahrgang 1948, diente sechs Jahre bei den US-Marines - so wie ein anderer Goldmann-Autor, Donald Quinn. Dies ist sein erster bei uns veröfentlichter Zyklus. Der Verlag hat jedes der drei erschienen Bücher halbiert, so sich der Leser auf sechs Bände freuen darf - sofern er das nicht selbst bezahlen muß.

Handlung

Die Menschheit ist auf eine außerirdische Zivilisation gestoßen. Beim ersten Kontakt bleibt er von der Expeditionsflotte nichts als Schrott und Leichen übrig. Die zweite, nun bewaffnete Flotte zieht in einem Raumgefecht mit den Aliens den Kürzeren und tritt den Rückzug durch den Hyperspace an. Leider hat eine Korvette einen Treffer abbekommen, der ihr den Sprung unmöglich macht. Commander Quinn findet zum Glück einen bewohnbaren Planeten, der von der aggressiven Spezies "Genellan" genannt wird und den dritten Planeten des Sonnensystems darstellt. Diese Konen - echsenartige intelligente Wesen, leben auf dem zweiten Planeten, unterhalten auf Genellan aber eine Mine und Forschungsstationen. Daher bekommen sie es auch mit, daß die Erdlinge auf Genellan notgelandet sind.

Quinn und sein weiblicher Lieutenant Sharl Buccari richten sich mit den Marines und den Schiff-Crews in einer verlassenen Höhle häuslich ein. Die Bedingungen, die der Autor schildert, sind derartig günstig für Menschen, daß es schon an Unverschämtheit grenzt. Wie auch immer: Schon bald macht sich die einheimische intelligente Spezies bemerkbar - Fledermäuse von beinah Menschengröße, die eine Krieger/Jägerkultur mit einer Höhlenbewohnerkultur vereinen. Gier läßt keine Zweifel an der Kompetenz ihrer Vertreter aufkommen.

Als der Lander bei der letzten Landung in den nahen See niedergeht, überleben Buccari und Quinn nur mit knapper Not. Nun sind die Menschen auf sich gestellt. Als ein versprengtes Crewmitglied von den Fledermäusen gesundgepflegt wird, schaut man sich deren Tal an und findet ideale Bedingungen. Doch Quinn will in der alten Höhle überwintern. Und es wird ein sehr harter Winter auf einem wilden, unbekannten Planeten... den aber auch die wissenschaftliche Expedition, die die Konen augesandt haben, um die Menschen zu suchen, erdulden muß.

Fazit

Gier hat die Welt Genellan ebenso sorgfältig wie die drei verschiedenen Zivilisationen konstruiert und ausgeformt. Daß allerdings Menschen so einfach fremdartiges Protein und Getreide verdauen können, ist höchst unwahrscheinlich. Immerhin sorgen die verschiedenen Begegnungen zwischen Menschen und Fledermäusen für reichlich Spannung und Abwechslung. Die Konen werden zwar auch individuell präsentiert, scheinen in der Mehrzahl, d.h. die Militärs, ziemliche Kotzbrocken zu sein. "Das kann ja heiter werden", denkt man sich und ist gespannt auf die Fortsetzung.

Michael Matzer © 1998ff

Info: Genellan: Planetfall (Kap. 1-24), 1995, Nr. 25019, München; 344 Seiten, aus dem US-Englischen von Marcel Bieger






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