C.J. Cherryh

Schwerkraftzeit

SF. Heyne, München. 445 Seiten. ISBN: 3-453-06597-2

Spannendes SF-Kammerspiel
C.J.  Cherryh: Schwerkraftzeit

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"Schwerkraftzeit" ("Heavy Time") hat seinen Schauplatz im Union-Allianz-Universum der Autorin und gehört in die zeitliche Nähe von "Pells Stern" ("Downbelow Station"), "Cyteen" und "Yeager" ("Rimrunners"). Die Fortsetzung erschien unter dem deutschen Titel "Höllenfeuer" ("Hellburner").

Handlung

Im Asteroidengürtel des irdischen Sonnensystems herrscht das Bergbau-Konsortium ASTEX, das auch die unabhängigen Bergbauarbeiter ausbeutet, darunter zum Beispiel Morrie Bird und seinen Partner Ben Pollard. Bird gehört sein kleines Schiff, Ben ist sein - leider hitzköpfiger - junger Pilot.

Eines Tages stoßen sie auf ein herumtaumelndes Wrack, darin als einzigen Überlebenden Dekker, der traumatisiert wirres Zeug plappert - er habe seinen Partner verloren. Der Partner ist aber nirgends zu entdecken. In der Hoffnung auf Bergegeld schleppen Bird und Ben das Wrack zur Basis von ASTEX und übergeben Dekker den Ärzten.

Entgegen der Dementis von ASTEX stellt sich heraus, daß zumindest ein Teil von Dekkers Behauptungen - eine verheimlichte Kollision, Übertreten von Bergbau-Claims, ein Komplott - wahr sind. Dann taucht auch die Leiche von Dekkers verschwundenem Partner wieder auf, doch in einer Wiedereintrittsbahn zusammen mit Erzen, die von einem riesigen Fesen stammen, dessen Existenz die ASTEX leugnet. Die Firma klagt Dekkers des Mordes an. Er muß sich auf Ben und Bird verlassen.

Im Bunde mit den einflußreichen Bergarbeiterinnen Sal und Meg schaffen es Ben, Bird und Dekker, den Schleier des Geheimnisses zu lüften, den die Firma und selbst so entfernte Leute wie der Präsident der Erde über die Hintergründe der Katastrophe gelegt haben. Sie entkommen ihren Verfolgern mit knapper Not.

Fazit

Wieder einmal ist Caroline J. Cherryh ein knallhart realistischer und spannender Weltraumthriller gelungen. Besonders beeindruckend sind ihr - wie in "Yeager" - die Charakterentwicklungen gelungen.

Michael Matzer © 1998ff

Info: Heavy Time, 1991; Nr. 06/5017, 445 Seiten, aus dem US-Englischen übertragen von Rosemarie Hundertmarck






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