C.J. Cherryh

Erbe (Atevi #3)

SF. Heyne, München. 523 Seiten. ISBN: 3453156382

Absturz auf dem Alien-Planeten
C.J.  Cherryh: Erbe (Atevi #3)

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Dies ist der dritte und abschließende Band von Cherryhs Atevi-Trilogie um den Erstkontakt mit einer Spezies von schwarzhäutigen Killer-Aliens.

Hinweis: "Erbe" soll im Juni 1999 auf deutsch beim Heyne-Verlag erscheinen.

Handlung

Sechs Monate sind seit dem Wiederauftauchen der "Phönix" über dem Atevi-Planeten vergangen. Die Atevi treiben - gegen erzkonservativen Widerstand - ihr Raumfahrtprogramm voran, um als hochentwickelte Spezies anerkannt zu werden. Dies erzeugt jedoch wieder einmal so viele Konflikte zwischen allen Betroffenen, daß nicht daran zu denken ist, sie alle zu lösen - was auf einen weiteren Roman hinweisen könnte.

Der Repräsentant der "Phönix" Jase Graham, erfährt vom Tod seines Vaters erst durch Brens Stellvertreterin Deana Hanks, die inzwischen viel Einfluß in der Menschenkolonie Mospheira gewonnen hat. Hanks verbündet sich mit Atevi, die gegen Tabini, Brens Atevi-Mentor, rebellieren und so eine Anti-Raumschiff-Allianz bilden. Jase hingegen ermuntert die Atevi zum Raumschiffbau und informiert sie über die Feinheiten beim Überlichtflug. Bren fragt sich, warum Jase das tut. Er entdeckt den Grund dafür erst nach einem katastrophalen Showdown mit Deana Hanks: Die "Phönix" ist auf eine weitere fremde Spezies gestoßen und wünscht sich die Atevi als Verbündete, falls sich sich die Dinge nicht wie gewünscht entwickeln.

Fazit

"Erbe" ist mindestens ebenso spannend wie die Vorgängerbände, wenn nicht sogar besser!

Doch Cherryh langweilt den Eingeweihten auf den ersten 100 Seiten mit einer Wiederholung dessen, was er schon kennt - eine überflüssige Frühstückskonversation. Dies ist jedoch in keinster Weise ein ausreichender Ersatz für die Entwicklung, die sich in den Charakteren in den ersten zwei Bände ereignete. Wenigstens gewinnt das Geschehen danach rasch an Geschwindigkeit.

Cherryh ist eine faszinierende und gründlich dargestellte Alienrasse gelungen - menschlich genug, um vertraut zu sein, fremd genug, um interessant zu sein. Der Begriff des ehrenvollen Attentats durch eine Assassinen-Gilde, die andersartige emotionale "Verdrahtung" und der Loyalitätsbegriff, der nach Gefallen bewertet - alle bringen den Leser aus dem geistigen Gleichgewicht. Man will aber auch zu gern herausfinden, wie Bren endlich die tiefere Verbindung mit den Atevi aufnehmen kann - und mit einer hübschen Frau besonders. Selbst wenn sie zwei Meter zehn groß ist, spitze Ohren und gelbe Augen in schwarzer Haut aufweist und eine geschulte Mörderin ist: Jago.

Michael Matzer © 1998ff

Info: Inheritor, 1996; 06/5653, ca. 520 Seiten; aus dem US-Englischen von Michael Windgassen






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